Geringfügigkeitsgrenze 2026: Risiken und Anpassungen

Die Diskussion um die Geringfügigkeitsgrenze 2026 beleuchtet wesentliche Aspekte der aktuellen Regierungsstrategie zur Budgetsanierung und bringt potenziell weitreichende Konsequenzen für Arbeitnehmer mit sich. Im Jahr 2026 wird die Geringfügigkeitsgrenze bei 551,10 Euro verharren, ohne dass eine Anpassung stattfindet. Diese Entscheidung spiegelt die Zielsetzungen der Regierung zur Stabilisierung des Budgets wider.

Risiken bei Überschreitung der Geringfügigkeitsgrenze

Im Bereich der geringfügigen Beschäftigung ergeben sich diverse Risiken, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen betreffen. Dabei spielen kollektivvertragliche Erhöhungen eine wichtige Rolle, denn diese Erhöhungen gelten auch für geringfügig Beschäftigte und könnten zu unbeabsichtigten Überschreitungen der Geringfügigkeitsgrenze führen. Eine Überschreitung hat erhebliche Konsequenzen, da dadurch die Pflicht zur Vollversicherung entsteht. Dies beinhaltet zusätzliche Beiträge zur Kranken-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung. Besonders betroffen sind jene, die aufgrund vorzeitiger Pensionierung lediglich geringfügig arbeiten dürfen, da ihnen das Risiko des Verlusts von Pensionsleistungen droht.

Anpassungsmöglichkeiten

Um den Risiken einer Überschreitung entgegenzuwirken, bietet sich die Möglichkeit, die Wochenarbeitszeit zu reduzieren. Hierzu ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer notwendig, um die Arbeitszeit entsprechend anzupassen und innerhalb der festgelegten Geringfügigkeitsgrenze zu bleiben. Solche Anpassungen erfordern sorgfältige Überlegungen und eine präzise Berechnung der optimalen Stundenanzahl.

Unterstützung

Vor diesem Hintergrund ist eine gründliche Beratung und Berechnung essenziell, um die optimale Stundenanzahl zur Einhaltung der Geringfügigkeitsgrenze zu bestimmen. Eine umfassende steuerliche Beratung und Unterstützung sind unerlässlich, um negative finanzielle Auswirkungen für die Betroffenen zu vermeiden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, sich von Fachexperten unterstützen zu lassen, um alle Aspekte der Regelung optimal zu verstehen und umzusetzen.

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